
Reimspiel
„Und was sich reimt ist gut!“ sagte schon Pumuckl
Ab 5 Jahren
Ab 2 Spielern
Unterwegs
Indoor
Einfach losspielen
10-30 Min.
So geht's:
Variante 1 (einfach):
Der erste Spieler nennt einen Begriff. Der nächste Spieler nennt daraufhin einen Begriff, der sich auf den ersten Begriff reimt, nun ist wieder der andere (oder bei mehr als 2 Spielern der nächste Spieler) dran einen Begriff zu nennen, der sich ebenfalls auf den 1. Begriff reimt. In etwa so: Spieler 1: „Haus“. Spieler 2: „Maus“, Spieler 3: „Laus“ usw. Der Spieler, dem nichts mehr einfällt, der muss sich einen neuen Begriff überlegen, mit dem dann die Reimkette erneut beginnt.
Variante 2 (etwas schwieriger):
Zunächst wird sich ein Thema überlegt, zu dem eine Geschichte erzählt werden soll. Dann beginnt der erste Spieler mit einem Satz. Der nächste Spielerführt die Geschichte mit einem Satz weiter. Dieser Satz muss sich aber auf den ersten Satz reimen. Er fügt aber noch einen neuen Satz hinzu, auf den sich der Folgesatz des anderen Mitspielers dann wiederum reimen muss.
Zunächst wird sich ein Thema überlegt, zu dem eine Geschichte erzählt werden soll. Dann beginnt der erste Spieler mit einem Satz. Der nächste Spielerführt die Geschichte mit einem Satz weiter. Dieser Satz muss sich aber auf den ersten Satz reimen. Er fügt aber noch einen neuen Satz hinzu, auf den sich der Folgesatz des anderen Mitspielers dann wiederum reimen muss.
Also, zum Beispiel: Es wurde sich darauf geeinigt ein Märchen zu erzählen (es kann genauso auch ein aktuelles Thema wie „heute in der Schule“ oder so gewählt werden. Spieler 1 beginnt: „Es war einmal ein schönes Land.“ Spieler 2 überlegt daraufhin, was sich auf „Land“ reimen könnte und fügt dann den nächsten Satz hinzu: „Indem sich eine hübsche Prinzessin befand“. Nun fügt Spieler 2 noch einen weiteren Satz hinzu, der sich nicht mehr auf die ersten beiden reimen muss, allerdings als Vorgabe für den nächsten Satz steht. Er sagt: „Die hatte eine böse Mutter.“ Und nun ist wieder Spieler 1 dran und sagt z.B. „Die gab ihr nie genug Futter.“ Und so geht es die ganze Geschichte weiter. Hier können durchaus sehr lustige Geschichten entstehen, da man deren Verlauf ja erst im Zuge des Reimens bestimmt. 🙂